Als SPD Kaufbeuren geben wir uns viel Mühe im Wahlkampf und auch bei der Ausarbeitung eines Programms für Kaufbeuren nach März 2020. Dazu haben wir mit […]
Als SPD Kaufbeuren geben wir uns viel Mühe im Wahlkampf und auch bei der Ausarbeitung eines Programms für Kaufbeuren nach März 2020. Dazu haben wir mit Pascal Lechler einen tollen und engagierten OB-Kandidaten aufgestellt, ein nachhaltiges und vielseitiges Wahlprogramm auf die Beine gestellt und aus SPD-Kreisen und aus der Zivilgesellschaft eine vielfältige Liste von Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, die alle motiviert sind, Kaufbeuren voranzubringen.
Dann lasen wir am 01. Februar 2020 den Artikel „Wahlkampf? Welcher Wahlkampf?“, den Jürgen Gerstenmaier von der Allgäuer Zeitung Kaufbeuren am 01. Februar 2020 in der Allgäuer Zeitung Nummer 26 veröffentlichte. Dort wurde ein angeblich blasser Wahlkampf beklagt sowie die Unsichtbarkeit aller Kandidaten.
Als Reaktion auf den Artikel verfasste Ralf Nahm, Mitglied des SPD-Ortsvorstands, einen Leserbrief:
„Es ist mittlerweile allgemeiner Stil, nach Stammtischmanier auf den Tisch zu hauen und auch diese Sprache zu verwenden. Draufhauen fördert die Bereitschaft nicht für das politische Mitmachen in der Kommune. Ihre „Streitkultur“ kommentiert das Geschehen äußerst oberflächlich und mit wenig Kenntnis vor Ort. Es gibt Wahlkampf in unserer Region. Final beginnt er eben erst sechs Wochen vor der Wahl. Übrigens bin ich da mitten drin. Gerne würde ich lesen was sie als klassischen Wahlkampf im Sinne des Ringens um die Wähler verstehen. Mich erschreckt dieses Denken. Ihre Unkenntnis von Programm und Personen kann auch an ihrer mangelnden Informationslust an Veranstaltungen liegen. Wo sind sie zwischen den Wahlen? Da geht es auch um die alltägliche kommunale politische Diskussion. Sie wären sicher bei allen Parteien willkommen.
Natürlich stellen sich auch neue, junge und politisch unerfahrene Personen für ein Ehrenamt zur Wahl. Wo ist dies ein Nachteil? Nein, es ist eine Grundform von demokratischer Beteiligung und für mich selbstverständlich. Die Bereitschaft für Ehrenämter hat sowieso noch viel Luft nach oben.
Tja, und dann ist da noch die SPD….die mit eigenen Kandidaten angetreten ist (Zitat) – welch eine Information. Weitere Zitierung erspare ich mir, da es tatsächlich nur noch Kampf oder auch Krampf ist. Es ist in der Medienlandschaft mittlerweile guter Brauch auf die Partei ein zu dreschen. Sie machen dies in bekannter Art, aber man kann es zum Glück auch anders lesen.
Ralf Nahm“